AEC MATADOR

AEC MATADOR

Modell

AEC Matador

Der britsche AEC MATADOR war ein geländegängiger LKW, der während des 2.Weltkrieges für das britische Miitär gebaut wurde. Aufgrund seiner robusten Bauweise fanden ausgemusterte Fahrzeuge  auch im Zivilleben weite Verbreitung.

Das hier gezeigte Modell im Maßstab 1:15 stellt einen Berge-LKW dar. Dazu besitzt es einen kleinen Kran und eine vielfälltig ausgestattete Werkstatt auf der Ladefläche. Das Modell basiert auf einem bei Modellbauern beliebten WPL-Fahrgestell, auf das eine Selbstbaukarosserie aufgesetzt ist. Neben den Fahrfunktionen mit Allradantrieb verfügt das Modell über ein Soundmodul für Motorgeräusch und Hupe, schaltbare Fahrbeleuchtung und einen funktionfähigen Kran.

 

 

 

 

DKW E200

DKW E200

Modell

DKW E 200

Die DKW E 200 aus dem Jahre 1928 war mit ihrem 200ccm/4PS-Motor steuer- und führerscheinfrei.  Sie gab es wahlweise mit Ketten- oder Riemenanrieb.

Mein ferngesteuertes Modell im Maßstab 1:6 zeigt die Ausführung mit Riemenantrieb. Neben den Fahrfunktionen sind noch Motorgeräusch, Ballhupe, Beleuchtung und ein Fahrer realisiert, der mit jeder Lenkbewegung Kopf, Arme und Oberkörper bewegt.

Cyclecar BRUMMER 1920er Jahre

Cyclecar BRUMMER 1920er Jahre

Modell

CYLECAR BRUMMER

Dies ist das Modell eines Cyclecar aus den 1920er Jahren. Cyclecars waren kleine billige Autos, meist aus Motorradteilen wie z.B. Räder und Motor, von zahlreichen kleinen Betrieben gebaut. Manche dieser Cyclecars waren aus heutiger Sicht ziemlich skurile Konstruktionen.

Mein Modell ist eine Eigenkreation mit den lautmalerischem Namen BRUMMER und hat kein spezielles Vorbild. Das Modell ist im Maßstab 1:3 mit einer Länge von 96cm gestaltet und ist mit einem Brushless-Motor und LIPO-Akku ausgestattet (ein hochmodernes Antriebskonzept, heute in jedem E-Auto zu finden). Neben den Fahrfunktionen sind zahlreiche weitere Funktionen, wie Beleuchtung, Motorsound, Hupe, Auspuffqualm und animierte Figuren realisiert.

Ein Merkmal von Cyclecars war die Beschränkung auf zwei Insassen. Da mein Modell eigentlich ein sportlicher Einsitzer ist, gibt es die Möglichkeit einen Anhänger anzukuppeln ( auch das gab es im wahren Leben).

Als kleiner Gag ist auf der Haube des Cyclcars ein  FLUX-Kompensator angebracht.

Der animierte Fahrer bewegt den linken Arm und den Kopf entsprechend der Lenkradstellung in Fahrtrichtung, mit den rechten Arm wird geschaltet. Desweiteren kann der Kopf und die Augen unabhängig nach oben und nach unten bewegt werden. Beim Öffnen des Mundes ist ein lautes Lachen zu hören.

Da für Cyclecars die Zulassungsvorschriften für Motorräder galten, hatten sie auch nur eine reduzierte Beleuchtungsanlage, wie bei meinem Modell dargestellt, nur einen Scheinwerfer. Auf dem Kennzeichen steht römisch 1 für das Land Preußen und das A für die Provinz Hannover.

Zur reduzierten Beleuchtung gehört auch die Petroleumlampe als Rücklicht am Anhänger. Ob dieser Anhänger ein eigenes Nummernschild brauchte, habe ich bisher noch nicht recerchieren können.

Die Beifahererin verfügt über ähnliche Funktionen. Wenn sie  den Kopf nach links dreht, grüßt sie durch Heben des linken Arms und durch Kopfdrehung etwaige Leute am Straßenrand. Wenn sie den Kopf nach rechts dreht, beginnt sie mit der Handkubel die Kamera in Gang zu setzen.

Hier sind dann nochmal einige Detailansichten.

JAGUAR E-Type

JAGUAR E-Type

Modell

JAGUAR E-Type

Der Jaguar E-Type war ein britischer Sportwagen der von 1961 bis 1974 gebaut worden ist. Mit seinem 3,8l-Sechszylinderreihenmotor und 269 PS erreichte er eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h.

Das hier gezeigte Modell im Maßstab 1:8 basiert auf einem Kunststoffbaukasten. Die Karosserie, Innenausstattung und Radteile stammen aus dem Baukasten. Um daraus ein fahrfähiges und ferngelenktes Modell zu machen, musste ein neues Fahrwerk gefertigt werden. Desweiteren verfügt der Jaguar über eine Beleuchtung und eine bewegliche Fahrerinnenfigur.

RUMPLER Tropfenwagen

RUMPLER Tropfenwagen

Modell

RUMPLER Tropfenwagen von 1921

Hier stelle ich mein Modell des RUMPLER Tropfenwagens von 1921 vor und dazu erst ein wenig Vorgeschichte zum Vorbild.

Edmund Rumpler war im 1.Weltkrieg einer der größten deutschen Kampfflugzeughersteller. Nach Kriegsende verboten die siegreichen Alliierten im Versailler Vertrag den Flugzeugbau in Deutschland und alle Hersteller mußten sich andere Betätigungsfelder suchen. Einige ehemaligen Flugzeugbauer verlegten sich auf die KFZ-Herstellung, so auch Rumpler. Bei seinem Tropfenwagen von 1921 verarbeitete Rumpler  seine Erfahrungen im Flugzeugbau, speziell im Bereich der Aerodynamik. Neben der windschlüpfrigen Karosserie besaß der Wagen  einige andere innovative Komponenten, wie z.B. der mit dem Getriebe verblockte Mittelmotor in 3×2 Zylinderanordnung oder den rahmenlosen Aufbau des Chassis. Das alles gab dem Fahrzeug eine für damalige Verhältnisse ungewöhnliche Form. Dies war neben der unausgereiften Gesamtkonstruktion aber einer der Gründe, warum dieses Fahrzeug ein kommerzieller Misserfolg wurde, da halfen auch keine immer weitergehenden Änderungen.

Dieses Fahrzeug steht heute restauriert (leider mit nicht authentischer Lackierung in schwarz-blau) im deutschen Museum in München.

Mein Modell ist im Maßstab 1:15 gebaut. Es entstand unter Zuhilfenahme von Originalfotos und -zeichnungen ein ferngesteuertes Funktionsmodell mit Beleuchtung, Motorsound, Hupe und animierter Fahrerfigur.

Ein Mangel des Fahrzeugs aus Sicht potentieller Käufer war die ganze Architektur des RUMPLER. Damals erwartete man von einem Auto auch einen repräsentativen Zuschnitt. Dazu gehörte ein Chauffeur der seinem Arbeitgeber, die Tür zu dessen geräumigen, von ihm abgtrennten Passagierabteil öffnen konnte. Alles das konnte der Tropfenwagen nicht bieten.

Hier nochmal der tropfenformige Aufbau von hinten mit dem Abteil für den Heckmotor und den von Innen beleuchteten Nummernschildern. Nach Rücksprache mit dem Deutschen Museum München scheint der RUMPLER ansonsten keine Rücklichter besessen zu haben.

Hier sieht man den tropfenförmigen Aufbau mit je einem kleinen Scheinwerfer für das normale Fahrlicht und einen großen für das Fernlicht und vorne seitlich angebrachten Nummernschilder ( die römische 1 steht für das damalige Land Preußen das A für Berlin und dann folgt eine fortlaufende Nummer).

Die tragflächenartgen Kotflügel tragen zwar zur aerodynmischen Gesamterscheinung bei, konnten aber ihre eigentliche Aufgabe, nämlich die Karosserie von Straßenschmutz zu schützen, nur unzureichend erfüllen.

Hier noch eine Modellversion im Maßstab 1:8 mit den gleichen Funktionen wie das obige 1:15-Modell.