Modell

CYLECAR BRUMMER

Dies ist das Modell eines Cyclecar aus den 1920er Jahren. Cyclecars waren kleine billige Autos, meist aus Motorradteilen wie z.B. Räder und Motor, von zahlreichen kleinen Betrieben gebaut. Manche dieser Cyclecars waren aus heutiger Sicht ziemlich skurile Konstruktionen.

Mein Modell ist eine Eigenkreation mit den lautmalerischem Namen BRUMMER und hat kein spezielles Vorbild. Das Modell ist im Maßstab 1:3 mit einer Länge von 96cm gestaltet und ist mit einem Brushless-Motor und LIPO-Akku ausgestattet (ein hochmodernes Antriebskonzept, heute in jedem E-Auto zu finden). Neben den Fahrfunktionen sind zahlreiche weitere Funktionen, wie Beleuchtung, Motorsound, Hupe, Auspuffqualm und animierte Figuren realisiert.

Ein Merkmal von Cyclecars war die Beschränkung auf zwei Insassen. Da mein Modell eigentlich ein sportlicher Einsitzer ist, gibt es die Möglichkeit einen Anhänger anzukuppeln ( auch das gab es im wahren Leben).

Als kleiner Gag ist auf der Haube des Cyclcars ein  FLUX-Kompensator angebracht.

Der animierte Fahrer bewegt den linken Arm und den Kopf entsprechend der Lenkradstellung in Fahrtrichtung, mit den rechten Arm wird geschaltet. Desweiteren kann der Kopf und die Augen unabhängig nach oben und nach unten bewegt werden. Beim Öffnen des Mundes ist ein lautes Lachen zu hören.

Da für Cyclecars die Zulassungsvorschriften für Motorräder galten, hatten sie auch nur eine reduzierte Beleuchtungsanlage, wie bei meinem Modell dargestellt, nur einen Scheinwerfer. Auf dem Kennzeichen steht römisch 1 für das Land Preußen und das A für die Provinz Hannover.

Zur reduzierten Beleuchtung gehört auch die Petroleumlampe als Rücklicht am Anhänger. Ob dieser Anhänger ein eigenes Nummernschild brauchte, habe ich bisher noch nicht recerchieren können.

Die Beifahererin verfügt über ähnliche Funktionen. Wenn sie  den Kopf nach links dreht, grüßt sie durch Heben des linken Arms und durch Kopfdrehung etwaige Leute am Straßenrand. Wenn sie den Kopf nach rechts dreht, beginnt sie mit der Handkubel die Kamera in Gang zu setzen.

Hier sind dann nochmal einige Detailansichten.