Lotus SUPER SEVEN

Lotus SUPER SEVEN

Modell

Lotus Super seven

Der LOTUS Super Seven war ein spartanisch ausgestatteter britischer Sportwagen, der von 1957 bis 1972 gebaut wurde und während dieser Zeit zahlreiche Modifikationen erfahren hat.

Das Modell im Maßstab 1:6 zeigt die Version von 1960. Das  funkferngesteuertes Fahrmodell ist mit Beleuchtung, Blinkern, Motorensound, Hupe, angetriebenen Scheibenwischern und animierten Figuren ausgestattet.

T-Bucket LA CUCARACHA

T-Bucket LA CUCARACHA

Modell

T-Bucket la cucaracha

Ein T-Bucket ist ein typisch US-amerikanisches Selbstbauauto. Es basiert ursprünglich auf dem Rahmen eines FORD Model T (damit erklärt sich das T) mit einem verhältnismäßig leistungsstarken Motor und einer auf das nötigste reduzierter Karosserie (Bucket). Das Ganze diente eigentlich nur dazu, Beschleunigungsrennen von einer Ampel zur nächsten auf der Mainstreet einer amerikanischen Kleinstadt zu veranstalten. Alle diese Teile bekam man Anfang der 1950 Jahre für wenige Dollar auf dem Schrottplatz. Heute sind solche Fahrzeuge ein großes Geschäft mit vielen Teilelieferanten in den USA.

Das hier gezeigte  Modell ist meine Interpretation so eines Fahrzeugs im Maßstab 1:6. Das fahrfähige und ferngesteuerte Modell verfügt für ein Soundmodul für einen blubbernden V8-Motor und eine Pressluftfanfare, die das Lied LA CUCRACHA spielt. Daraus erklärt sich auch der Name des Fahrzeugs. Des weiteren bewegt sich die Fahrerin und die namensgebende Schabe.

DIXI Lastwagen

DIXI Lastwagen

Modell

DIXI Lastwagen

DIXI Lastwagen aus den 1920er Jahren wurden in Eisenach gebaut. In den späten Zwanzigern übernahm BMW das dortige Werk und begann damit seine Produktion von Automobilen.

Automobile Lastkraftwagen erlebten in den Jahren vor dem 1.Weltkrieg weitere Verbreitung. Dazu trug staatlicherseits das sogenannte Subventionsprogramm bei. Dabei wurden Transportbetriebe, die bisher auf Pferdefuhrwerke gesetzt hatten, beim Kauf eines Lastkraftwagens unterstützt. Bedingung war allerdings, das dieses Fahrzeug im Falle eines Krieges dem Heer zur Verfügung stand. Im Zuge der Abrüstung nach dem 1.Weltkrieg wurden dann die überzähligen, nicht mehr benötigten Fahrzeuge, an private Firmen verkauft und leisteten so noch viele Jahre Dienst in Fuhrunternehmen.

Mein funkferngesteuertes Modell im Maßstab 1:8 mit Licht und animierter Fahrerfigur zeigt eines dieser Fahrzeuge. Die erdachte Geschichte dahinter: Die Firma RUMPLER hat so einen LKW dazu benutzt, um RUMPLER Tropfenwagen zu tranportieren.

DIXI-Lastwagen und Tieflade-Anhänger mit

RUMPLER-Tropfenwagen unter der Plane.

Verlasteter RUMPLER-Tropfenwagen im Maßstab 1:8. Ein weiteres Tropfenwagenmodell im Maßstab 1:15 ist an dieser Stelle  beschrieben.

AEC MATADOR

AEC MATADOR

Modell

AEC Matador

Der britsche AEC MATADOR war ein geländegängiger LKW, der während des 2.Weltkrieges für das britische Miitär gebaut wurde. Aufgrund seiner robusten Bauweise fanden ausgemusterte Fahrzeuge  auch im Zivilleben weite Verbreitung.

Das hier gezeigte Modell im Maßstab 1:15 stellt einen Berge-LKW dar. Dazu besitzt es einen kleinen Kran und eine vielfälltig ausgestattete Werkstatt auf der Ladefläche. Das Modell basiert auf einem bei Modellbauern beliebten WPL-Fahrgestell, auf das eine Selbstbaukarosserie aufgesetzt ist. Neben den Fahrfunktionen mit Allradantrieb verfügt das Modell über ein Soundmodul für Motorgeräusch und Hupe, schaltbare Fahrbeleuchtung und einen funktionfähigen Kran.

 

 

 

 

Kroehls EXPLORER

Kroehls EXPLORER

Modell

Kroehls EXPLORER

Julius KROEHL war ein deutschstämmiger US-Einwanderer und wandte sich in den 1860 Jahren dem U-Bootbau zu. Nach mehreren verfolglosen Versuchen den Entwurf seines U-Bootes an die US-Nordstaaten-Armee zu verkaufen, gewann er nach dem amrikanischen Bürgerkrieg 1866 die TIFFANY-Brüder als Geldgeber. Sie erhofften sich mit dem Einsatz dieses U-Bootes, an Perlen für ihr Juwellierunternehmen zu kommen. Julius Kroehl gebührt der Verdienst, das erste U-Boot gebaut zu haben, das in der Lage war, auch wieder aufzutauchen. Heute liegt das verrostete Wrack der EXPLORER vor der Westküste Panamas in der Nähe seines damaligen Einsatzgebietes.

Vermutlich waren Jules Verne diese Aktivitäten bekannt und vielleicht diente u.A.  die EXPLORER der NAUTILUS als  Vorbild.

Mein fahr- und tauchfähiges Modell im Maßstab 1:15 basiert auf Fotos ebendiesem Wracks und öffentlich verfügbaren Untelagen

Die EXPLORER war 12 Meter land und aus vernieteten Stahlgußteilen zusammengesetzt.

Bei der Ruder- und Propelleranlage habe ich aus funktionalen Gründen ein Tiefenruder hinzugefügt. Im realen Einsatz zu Perlentauchen war es nicht nötig in Fahrt die Tauchtiefe  kontrollieren zu konnen. Die Explorer wurde mittels Handkurbeln von mehreren Männern angetrieben. Auch die Pumpen zu Tauchen waren Muskel betrieben.

J.Kroehl gab dem U-Boot eine zigarrenförmige Gestalt. Im oberen Bereich lagen die zur Versorgeung  der Besatzung mit Atemluft und zum Herrauspressen des Ballastwasser  nötigen Druckluftbehälter wohingegen im unteren Berich die Tanks für das Ballastwasser lagen. Die damit verbundene tiefe Schwerpunktlage verhalf der EXPLORER zu stabilen Schwimmeigenschaften.

Durch die Einstiegsluke im Turm konnte man ins Innere des Tauchbootes gelangen. Die vier winzigen Fenster waren bei geschlossenem Turm die einzige Möglichkeit sich zu orientieren.

Die EXPLORER schwimmt augetaucht an der Wasserberfläche.

Die EXPLORER ist getaucht und hat auf ein „Riff“ in 30cm Tiefe aufgesetzt.