QUEEN MARY 2

QUEEN MARY 2

Modell

QUEEN MARY 2

Die 2004 in Dienst gestellte QUEEN MARY  2 ist der letzte Transatlantikliner und wird im Winter auch für Kreuzfahrten genutzt.

Die Basis dieses Modell  im Maßstab 1:400 ist ein Kunststoffbaukasten eines großen Herstellers.  Das ferngesteuerte Modell ist mit einer Beleuchtung ausgestattet.

Eisenbahnfähre FEHMARN

Eisenbahnfähre FEHMARN

Modell

Eisenbahnfähre Fehmarn

Dieses Modell zeigt die Eisenbahnfähre FEHMARN, die  das Festland bei Großenbrode und die Insel Fehmarn verbanden, bis 1963 die Fehmarnsundbrücke gebaut worden ist. Diese Schiff ist 1927 in Dinst gestellt worden und war nach einigen Umbauten, u.A. 1951 Verlängerung und Einbau eines Dieselantriebs, bis zur Eröffnung der Fehmarnsundbrücke 1963 in Betrieb.

Mein Modell ist im Maßstab 1:87 (Modellbahnspur H0) gebaut und ist voll fahrfähig und ferngesteuert. Es steht auf einem Diorama, das einen der beiden Fähranleger zeigt.

Den grundsätzlichen Aufbau solch eines Diorama zeige ich hier.

Amphibisches Löschfahrzeug ALF 1

Amphibisches Löschfahrzeug ALF 1

Modell

Amphibisches Löschfahrzeug ALF 1

Amphibisches Löschfahrzeugs ALF 1 von 1968 für feuerwehrtechnische Hilfsleistungen auf dem Rhein, der Mosel und der Lahn. Mit diesem Fahrzeug sollte die Einsatzstelle schneller erreicht werden können als mit herkömmlichen Feuerlöschbooten. Diese Konzept und vor allem das Fahrzeug  haben sich aber in der Praxis als untauglich erwiesen und es blieb beim Einsatz von Feuerlöschbooten.

Es bleibt aber trotzdem eine interessante technische Episode, die es lohnt im Modell festgehalten zu werden.

Das ferngesteuerte Funktionsmodell im Maßstab 1:14 verfügt über Allradantrieb, Ruderpropeller, schwenkbarem Schwallschild, funktionsfähige Feuerlöschkanonen, Beleuchtung für Land-und Wasserbetrieb, Dieselsound, Martinshorn und Blaulicht.

Das technische Grundkonzept des ALF 1 stammt von der Bundeswehr-Amphibie M2 ab.

Ansicht des Fahrerhauses mit eingeklapptem Schwallschild, Anker mit entsprechender Winde und Signalanlagen wie Blaulicht und Martinshorn.

Heck mit dem schwenkbaren Ruderpropeller für die Wasserfahrt.

Versuchsdampfschiff WINANS

Versuchsdampfschiff WINANS

Modell

Versuchsdampfschiff WINANS

Mitte des 19.Jahrhundert setzte sich allmählich die Dampfmaschine in der Überseeschiffahrt durch. Wie nun die Dampfkraft ins Wasser zu übertragen war, darüber machten sich Erfinder und Ingenieure in aller Welt Gedanken. Bevor sich der moderne Propeller durchsetzen konnte, war das Schaufelrad die bevorzugte Kraftübertragung. Auf ruhig dahinfließenden Flüssen hat sich diese Antriebsart lange gehalten. Auf der stürmischen See waren die überwiegend seitlich angebrachten Schaufelräder aber schutzlos dem Wellenschlag ausgesetzt und wurden häufig zerstört.

Hier setzte nun ROSS WINANS um 1850, ein Eisenbahningenieur und -unternehmer aus den USA, an. Er befasste sich nicht nur mit dem Antrieb, sondern mit dem Gesamtsystem Schiff. Da die Hauptursache der Schaufelraddefekte im Wellenschlag zu suchen war, machte er den Vorschlag, das das ganze Schiff nicht mehr wie bisher auf den Wellen fahren sollte, sondern durch sie hindurch. Dazu gab er seinem Versuchsschiff eine Zigarrenform, stelle das Schaufelrad quer zur Fahrrichtung und nun meinte er, das alle Probleme gelöst seien. Dies war natürlich eine technische Sackgasse, denn bis heute sehen Schiffe eben nicht so aus.

Da Jules Verne ein technisch vielseitig interessierter Mensch war, dürfte ihm  dieses Schiff bekannt gewesen sein und als Inspiration zur NAUTILUS gedient haben.

Mein fahrfähiges und ferngesteuertes Modell entstand mit Hilfe von Fotografien und öffentlich zugänglichen anderen Unterlagen im Maßstab der NAUTILUS von 1:70, um auch nebeneinader vergleichen zu können.

Der Rumpf des Versuchsdampfer war symmetrisch aufgebaut, mit je zwei Maschinen- und Ruderanlagen. So sollte einerseit sichergestellt werden , das das Boot sowohl mit von vorne als auch von hinten kommenden Wellen zurecht kam. Zwei Maschinen waren nötig, weil der kleine Rumpfdurchmesser nur kleine Anlagen zu ließ, um die zur Fortbewegung nötige Leistung zu erbringen.

Durch den allseitig geschlossenen Rumpf war die Belüftung nicht nur für die Bedienmannschaft der Maschinen ein Problem. Auch die Feuerung der Dampfmaschinen brauchte große Mengen Frischluft. Um diese in den Rumpf zu leiten war über Schaufelradabdeckung ein großer Frischluftschacht vorgesehen, der gleichzeitig als Ausguck diente.

Um das Schiff vor Spritzwasser des quer stehenden Schaufelblatts zu schützen, war es im oberen Bereich abgedeckt. Trotzdem war der Aufenthalt auf Deck unmittelbar neben dem Schaufelrad eine nasse Angelegenheit.

Die nutzbare Decksfläche beschränkte sich vorne und hinten auf schmale Stege, auf denen bei dem Versuchsschiff Bänke für etwaige Mitfahrer aufgestellt waren. Eingeschränkt wurde sie zudem durch jeweils einen Schornstein für den Abdampf der Maschinen und je einen Niedergang, um in das Rumpfinnere zu gelangen.

Dampfschlepper GOLIATH

Dampfschlepper GOLIATH

Modell

Dampfschlepper Goliath

Dampfschlepper GOLIATH aus den 1920er Jahren, ferngesteuertes Fahrmodell mit Licht, Sound, Dampf, Kamera  und Präsentationsständer als Diorama. Wie man so ein Diorama gestaltet ist hier nachzuvollziehen.

Das Modell hat kein konkretes Vorbild und wurde von mir nach Fotos von verschiedenen Schleppern aus einem Buch über eine Schlepperreederei angefertigt und stellt  meine Idealvorstellung so eines Fahrzeuges dar. Der Rumpf ist im Positiv-Negativverfahren als Exopydlaminat in einer Silikonform entstanden.